Die jüngste Abteilung des TuS - Wandern

Es war diesmal wieder eine TUS-Wanderung im hohen Westerwald. Die Fahrgemeinschaft fuhr diesmal nach Großseifen. 
Am ehemaligen Bahnhof ging es auf den alten Bahndamm. Bei nicht so schönem Wetter näherten wir uns Fehl-Ritzhausen. 
Über die ersten Eisenbahnen überhaupt und den hiesigen Eisenbahnen war einiges zu hören. Z.B. über die 1. Fahrt von Nürnberg nach Fürth am 07.Dezember 1835 und das der 1. Gütertransport am nächsten Tag 2 Fässer Bier waren. 
Interessant die heimischen Bahnlinien.
Die Westerwaldquerbahn von Altenkirchen nach Herborn und die Westerwaldbahn von Limburg nach Altenkirchen hatten zum Ziel als Transportmittel die gewonnenen Rohstoffe, Bodenschätze und Personen zwischen Lahn und Sieg näher an die Fabriken und Ballungsräume zu transportieren. Marienberg hatte keinen Bahnhof. Aber durch die Verbindung der beiden Bahnlinien von Erbach nach Fehl-Ritzhausen gab es nun doch einen Bahnhof in der Nähe von Marienberg.
Über die Höhen ging es weiter nach Fehl – Ritzhausen, dann durch Illfurt - Stockhausen nach Eichenstruth. Ein schöner Wanderpfad unter den Füssen führte uns wieder auf den alten Bahndamm zurück. Ein STOP gab es noch einmal an einem „windbewegten Skulpturenpark“ in Großseifen, bevor wir wieder am alten Bahnhof eintrafen. Die anschließende Einkehr war in Höhn.  

Der TUS Driedorf e.V. hat im Schweinsberg gewandert. Der Schweinsberg in der Merenberger Gegend ist mit Wandermöglichkeiten reich gesegnet.
 Die Wanderung begann am Wanderparkplatz in Löhnberg. Bei schönem Wanderwetter ging es durch Wälder und Fluren. Sehenswürdigkeiten, wie den blauen See oder die Dianaquelle und ein Judenfriedhof aus dem 19. Jahrhundert waren im Programm. Nicht zu vergessen den neu errichteten Löhnberger Aussichtsturm von dem aus sich das größte Mineralwassergebiet Deutschlands ausbreitet. Das Picknickgelände an diesem Turm wird manch einem Wanderer in Erinnerung bleiben. Auch die Einkehr war kurzweilig und schön.

Die nächste TUS-Wanderung am Sonntag, den 26.07.2020 steht an. Wir treffen 10 Minuten früher, also um 9:20 Uhr am TuS-Sportheim in Driedorf ein. Wenn die Corona-Situation sich nicht ändert, gibt es wieder 
keine Mitfahrgelegenheit.
Der Wiesensee ist unser Ziel.
 Der erste Teil der Wanderung führt uns am Ufer des Wiesensee entlang. Auch entlang der Driving-Ranch führt unser Weg. Bald wird auch die Abschlagzone der Bahn 17 sichtbar. Vielleicht sehen wir einen Abschlag! 
Nun geht es weiter Richtung Pottum, dann wieder nach rechts, vorbei am großen und kleinen Seeweiher (Secker Weiher). Dann wieder durch Wiesen und Wälder auf den Pfaden der Natur. Wir nähern uns noch einmal dem Golfplatz und können Golfer bei „Ihrer sportlichen Arbeit“ beobachten. Nach Überquerung der Kreisstraße kommen wir wieder zu unserem Startplatz zurück. Wie immer gibt es eine Einkehr.
Ihr Wanderführer: Willi

Wanderung Krombachtalsperre
Treffpunkt 9:30 Uhr an der Krombachtalsperre

Abschlusswanderung des TUS Driedorf 1910 e.V.   
Schon ist wieder Oktober und die Abschluss-Wanderung 2019 des Sportvereins stand an. Alle freuten sich auf diesen Tag. Die Fahrzeuge wurden an der Knotenalm abgestellt und die Schar von fast 20 Leuten ging auf Wanderschaft. Der „Elzer- Berg“ war gut aufgeweicht und da hieß es für jeden besondere Sorgfalt, denn nicht nur Matsch war reichlich sondern auch die Gefahr des ausrutschen war gegeben. Die Wanderung verlief dann Nahe der Oberroder Fischteichanlage „Früh auf“ weiter durch den bunten Herbstwald. Kurz vor Oberrod luden eine Herde Vieh zum Verweilen ein. Interessant war dabei die Hornausbildung bei verschieden Kühen, was zum knipsen animierte. Nun wieder bergauf durch den bunten Wald. Vorbei an den 3 Mengerskirchener Windkraftanlagen, noch ein kurzer Halt an der Erinnerungstafel des Orkan Wiebke nahe bei der Knotenalm. Hier hatte der Wanderführer mit den Verantwortlichen der Knotenalm für eine gute Bewirtung gesorgt. Den verstorbenen Mitwanderer wurde auch gedacht. Bilder der letzten 4 Jahre und ein kleiner Vortrag zu „Alles, was dich glücklich macht!“ erfreuten die Wandergruppe in gemütlicher Runde.

Der TUS Driedorf 1910 e.V. wanderte im September mal wieder in der Kroppacher Schweiz. Wir fuhren in Fahrgemeinschaft nach Heimborn-Ehrlich. Die Wanderlustigen TUS-ler liefen auf beiden Seiten entlang der „großen Nister“. Zu Beginn bei trockenem Wetter…..
Interessant zu erfahren, dass es eine Vielzahl der Bäche mit dem Nachnamen „Nister“ gibt. Hier sind einige genannt. Die große, die kleine, schwarze, grüne , die gelbe Nister.
 Die große Nister nimmt die kleine Nister südlich von Heimborn auf. Hier ist man am „Deutschen Eck des Westerwaldes“! Die kleine Nister 24,6 km lang; und die große Nister misst 64 km bis zur Mündung in die „Sieg“ bei Wissen. Sie entspringen Beide unweit der Fuchskaute.
 Nach etwa einer Stunde erreichten wir die Höhe von Stein-Wingert. Ein herrlicher Blick über das Tal. Das hier seinerzeit der Gedanke verfolgt wurde eine Staumauer zu bauen? Dann wären die Dörfer Heimborn und Ehrlich heute nicht mehr da. Zum Glück wurde alles anders. Der Rückweg führte uns in Wingert ein 2. Mal über die große Nister. Einkehr hielten wir in der Gaststätte am Nisterstrand.

Wanderung um Rennerod
Die August-Wanderung des TuS Driedorf findet wie gewohnt am letzten Sonntag des Monats statt. Diesmal fahren wir um 9.30 Uhr nach Rennerod. Die etwa 10 km lange Rundwanderungstrecke beginnt auf einem Wanderpfad der südwestlichen Höhe von Rennerod. Wir kommen an den Butterweck oder „Botterweck“, wo früher der Mittelpunkt der „alten Bundesrepublick“ war, vorbei. Spuren aus dem Tertiär werden wir in Augenschein nehmen. Vorbei geht es an den 3-Kaiser-Eichen zum Hasenbahnhof. Von dort aus kommen wir nach Schellenberg-Hellenhahn. Dann erreichen wir den Seitenstein. Interessantes über das Naturdenkmal „Seitenstein“ kommt zur Sprache. (496 m ü. NN). Von dort aus laufen wir zurück zum Ausgangspunkt und werden jedenfalls wieder einen gemütlichen Abschluss in einem netten Speiselokal finden

Der TUS-Driedorf e.V. 1910 wanderte mal wieder.  Eine verregnete aber trotzdem interessante und schöne TUS- Wanderung im Haigerer Land. Begonnen haben wir in der Schillerstraße. Etwas versteckt erreichten wir den Schillerstein. Der Gedenkstein steht im kommenden Jahr 120 Jahre. Er wurde anlässlich seines 100. Todestages im Jahre 1905 aus „Langenaubacher Marmor“ dort errichtet. Weiter ging es über die ehemalige Schmalspurbahntrasse Richtung Langenaubach. Mehre Hinweisschilder erzählen von diversen Gruben, wo unter anderem Eisen, Eisenstein, Schalstein , Schwefelkies, Diabas und Wissenbacher Schiefer abgebaut wurden. Die Grube Konstanze, auch „vereinigte Konstanze“ genannt, (1836-1963) nahm die kleineren Gruben auf. Daher die vereinigte Konstanze. Heute kann man am Friedhof den Eingang der Grube noch sehen. Die Grube dient heute zur Wasserverorgung der Stadt Haiger. Weiter ging es bergauf zum Adolfstempel und zum Schluß ging es zum „Eduardsturm“. In einem Haigerer Speiselokal war der gemütliche Abschluß

Die letzte Wanderung war wieder ein schönes Erlebnis. Wir fuhren in Fahrgemeinschaft nach Allendof/Ulm. Bei herrlichem Sommerwetter waren wir viel im Wald unterwegs, blühende Landschaften und der Duft nach frischem Heu war einfach herrlich. Unter Anderem erfuhr die Wandergruppe, wie es denn seinerzeit zu dem Ortsnamen „Allendorf“ kam. Auch die Geschichte der Ulmtalbahn, oder die erste Bahn im Ulmtal, im Volksmund „der Balkanexpress“ (Schmalspurbahn) genannt, wurden gerne gehört. Nach gut 2 Stunden erreichten wir wieder Allendorf. Zum Abschluss  sind wir dann in Beilstein eingekehrt und hatten wieder mal einen geselligen Nachmittag

Die TuS-Wanderfreunde sind am Sonntag, den 26.05.2019 wie gewohnt um 9.30h am Sportheim in Driedorf.  Wir fahren in Fahrgemeinschaft dieses Mal nach Hintermeilingen. Eine herrliche Frühsommerwanderung ! Uns erwartet die erwachende Natur in ihrer Entfaltung, reich an Düften, an Blüten , grünen Wiesen und Wäldern zwitschernden Vögel sowie eine imposante  Fernsicht. Dazu gehört unter anderem auch die Entstehung und der Vergang  der Kerkerbachbahn. Auch der Lahnmarmor ist ein Gespräch. Ferner durchwandern wir ein noch relativ junges Naturschutzgebietes .  Am Ende  der zweieinhalbstündigen Wanderung ist wieder für eine gemütliche Einkehr gesorgt.
Wanderführer: Willi

Wanderung um die Westerwälder Seen
Der TuS Driedorf wandert am Ostermontag, den 22.04.2019. Wie gewohnt treffen wir uns wieder am Sportheim /Stadionstraße in Driedorf. In Fahrgemeinschaft geht es nach Dreifelden.
 Einen Teil der Westerwälder Seenplatte, nämlich den „7- Weiher-Weg“ werden wir diesmal mit etwa 10 km bewandern. Wir kommen auf die grüne Schleife und erfahren was das „Harbeleser Schmanddippe“ bedeutet. Auch einen „Adolf-Weiß-Wanderweg“ werden wir dort antreffen. Wenn wir dann nach gut 2 Stunden unsere Autos wieder erreicht haben, fahren wir ein Stück weiter und kehren am Dreifelder Weiher (Gasthof Campinggelände) ein.
Wanderführer: Willi

Der TUS wanderte im Frühling. Herrliches Wetter begleiteten uns durch heimische Wiesen und Felder. Los ging es diesmal an der Krombachtalsperre. Nach einer guten Stunde erreichten wir das Naturschutzgebiet und machten einen kurzen Halt an der kleinen Wanderhütte. Interessant war hier unter anderem wissenswertes über die  hier brütenden Wasservögel zu hören, speziell über den Haubentaucher.  
Weiter ging es jetzt vorbei an den Fischweihern und erreichten den ehemaligen Bahndamm. Auf einer Aussichtsplattform konnten wir dann den Blick über die Krombachtalsperre schweifen lassen und die Wasservögel erneut beobachten. Nach gut 2 Stunden Wanderung  freuten wir uns dann bei gutem Essen und Trinken auf das leibliche Wohl.